Product code: Luxor 7082-A hotsell – ein Luxman aus Schweden? – Vollverstärker
Ich verkaufe einen schönen, unbenutzten Verstärker der Schwedischen Marke Luxor von 1979 im Originalkarton. Das Gerät mit den klassischen, hell beleuchteten VU-Metern leistet 2 x 70 Watt am 4 Ohm, hat eine geringe Verzerrung – und klingt sehr gut! Es funktioniert einwandfrei, der Trafo summt ein bisschen, aber das ist nicht störend. Auch die Original-Bedienungsanleitung ist dabei, ebenso Adapter von DIN auf RCA/Cinch, denn der Luxor hat in europäischer Tradition DIN-Anschlüsse. Adapter für die Lautsprecher kann ich bei Bedarf ebenfalls beilegen.
Der Name, die Optik mit den flachen Kunststoffschaltern, den Lüftungsgittern auf dem Holkgehäuse, der Rückseite und dem Innenleben – das kommt dem Vintage-HiFi-Freund doch bekannt vor. Womit wir auch im Reich der Spekulation wären: Luxor = Luxman? So einfach ist das nicht, aber ich vermute eine Verbindung über den Hersteller – der für beide gearbeitet hat.
Schwedens prosperierende Wirtschaft der 60er Jahre machte es möglich: die Leute hatten Geld für HiFi übrig. So konnten sich heimische Hersteller in Position bringen und ein breites Spektrum an Geräten anbieten. Es entwickelte sich eine HiFi-Szene, die von Innovatoren wie Stig Carlsson (Sonab) oder Johan Bernstro (Sentec) geprägt war und die von Anfang an großen Wert auf Qualität nicht nur beim Klang, sondern, typisch Skandinavien, auch beim Design, legte.
Dabei handelte es sich durchaus nicht nur um Produkte "Made in Sweden"; schon Sonab, 1969 von der Staatsholding "Statsföretag" übernommen, ließ in Großbritannien und auch Japan (u.a. den Plattenspieler 85S von Yamaha und das Tapedeck C500 von Nakamichi) fertigen.
So auch Luxor. Die "Firma Radiofabriken Luxor" wurde 1923 in Motala gegründet. Dort gab es ab 1927 auch einen wichtigen Langwellensender, Luxor wurde bald einer der größten Hersteller von Radios und auch Fernsehgeräten in Schweden.
Später kaufte Luxor auch in Japan ein. Womit wir wieder beim 7082-A wären.
Der Name Luxor bezieht sich nicht, wie das Gründungsdatum beweist, auf Luxman, sondern auf das Luxor in Ägypten, wo 1922 das spektakuläre Grab des Tutanchamun entdeckt worden war. Aber es passt doch ganz gut, denn das Gerät wurde vermutlich vom selben Hersteller der L&G-Geräte gebaut – und L&G wiederum war tatsächlich ein Ableger von Luxman. Deren Geräte wurden preislich etwas unterhalb der echten Luxman-Geräte platziert – man wollte hotsell auch etwas von diesem großen Kuchen abhaben. Wie bei fast allen großen Namen aus Japan baute auch Luxman nicht selbst, sondern beauftragte Subunternehmen, einfach aus Kapazitätsgründen.
Ich denke: Wenn Sie heute Ihr Geld zum Online-HiFi-Händler Ihres Vertrauens tragen, investieren Sie es meist in Geräte, die in China gebaut wurden. Was Elektronik betrifft, ist der Rest der Welt nahezu komplett abhängig vom Wohlwollen eines Staates, in dem, vorsichtig formuliert, das Wohl des Individuums eher geringe Priorität hat. Wohin Abhängigkeiten von solchen Regimes führen können und welche Konsequenzen das haben kann, sieht man ja gerade. Also: kaufen Sie Geräte die 40 Jahre alt sind – und schonen Sie zudem Ressourcen, die Geräte sind ja schon da. Und besser aussehen tun sie sowieso.
Das Gerät kann kontaktarm angeschaut und ausprobiert werden, ich kann auch sehr sicher verpackt versenden. Der versicherte Versand per DHL würde inklusive sehr gutem Verpackungsmaterial 30 EUR kosten – ich verpacke sehr sicher und aufwändig, das dauert und eine Menge Material wird benötigt. Festpreis.
Bitte beachten Sie: Die von mir angebotenen Geräte sind meist zwischen 30 und 50 Jahre alt. Wer sich dafür interessiert, sollte sich darüber im Klaren sein, dass trotz sorgfältiger Prüfung unerwartete Defekte auftreten können. Aber wir sind ja alle HiFi-Fans und werden im Fall der Fälle gemeinsam eine vernünftige Lösung finden. Sollten innerhalb von 6 Monaten nach Kauf Probleme auftreten, nehme ich im Zweifel das Gerät zurück und erstatte den Kaufpreis..
Der Name, die Optik mit den flachen Kunststoffschaltern, den Lüftungsgittern auf dem Holkgehäuse, der Rückseite und dem Innenleben – das kommt dem Vintage-HiFi-Freund doch bekannt vor. Womit wir auch im Reich der Spekulation wären: Luxor = Luxman? So einfach ist das nicht, aber ich vermute eine Verbindung über den Hersteller – der für beide gearbeitet hat.
Schwedens prosperierende Wirtschaft der 60er Jahre machte es möglich: die Leute hatten Geld für HiFi übrig. So konnten sich heimische Hersteller in Position bringen und ein breites Spektrum an Geräten anbieten. Es entwickelte sich eine HiFi-Szene, die von Innovatoren wie Stig Carlsson (Sonab) oder Johan Bernstro (Sentec) geprägt war und die von Anfang an großen Wert auf Qualität nicht nur beim Klang, sondern, typisch Skandinavien, auch beim Design, legte.
Dabei handelte es sich durchaus nicht nur um Produkte "Made in Sweden"; schon Sonab, 1969 von der Staatsholding "Statsföretag" übernommen, ließ in Großbritannien und auch Japan (u.a. den Plattenspieler 85S von Yamaha und das Tapedeck C500 von Nakamichi) fertigen.
So auch Luxor. Die "Firma Radiofabriken Luxor" wurde 1923 in Motala gegründet. Dort gab es ab 1927 auch einen wichtigen Langwellensender, Luxor wurde bald einer der größten Hersteller von Radios und auch Fernsehgeräten in Schweden.
Später kaufte Luxor auch in Japan ein. Womit wir wieder beim 7082-A wären.
Der Name Luxor bezieht sich nicht, wie das Gründungsdatum beweist, auf Luxman, sondern auf das Luxor in Ägypten, wo 1922 das spektakuläre Grab des Tutanchamun entdeckt worden war. Aber es passt doch ganz gut, denn das Gerät wurde vermutlich vom selben Hersteller der L&G-Geräte gebaut – und L&G wiederum war tatsächlich ein Ableger von Luxman. Deren Geräte wurden preislich etwas unterhalb der echten Luxman-Geräte platziert – man wollte hotsell auch etwas von diesem großen Kuchen abhaben. Wie bei fast allen großen Namen aus Japan baute auch Luxman nicht selbst, sondern beauftragte Subunternehmen, einfach aus Kapazitätsgründen.
Ich denke: Wenn Sie heute Ihr Geld zum Online-HiFi-Händler Ihres Vertrauens tragen, investieren Sie es meist in Geräte, die in China gebaut wurden. Was Elektronik betrifft, ist der Rest der Welt nahezu komplett abhängig vom Wohlwollen eines Staates, in dem, vorsichtig formuliert, das Wohl des Individuums eher geringe Priorität hat. Wohin Abhängigkeiten von solchen Regimes führen können und welche Konsequenzen das haben kann, sieht man ja gerade. Also: kaufen Sie Geräte die 40 Jahre alt sind – und schonen Sie zudem Ressourcen, die Geräte sind ja schon da. Und besser aussehen tun sie sowieso.
Das Gerät kann kontaktarm angeschaut und ausprobiert werden, ich kann auch sehr sicher verpackt versenden. Der versicherte Versand per DHL würde inklusive sehr gutem Verpackungsmaterial 30 EUR kosten – ich verpacke sehr sicher und aufwändig, das dauert und eine Menge Material wird benötigt. Festpreis.
Bitte beachten Sie: Die von mir angebotenen Geräte sind meist zwischen 30 und 50 Jahre alt. Wer sich dafür interessiert, sollte sich darüber im Klaren sein, dass trotz sorgfältiger Prüfung unerwartete Defekte auftreten können. Aber wir sind ja alle HiFi-Fans und werden im Fall der Fälle gemeinsam eine vernünftige Lösung finden. Sollten innerhalb von 6 Monaten nach Kauf Probleme auftreten, nehme ich im Zweifel das Gerät zurück und erstatte den Kaufpreis..